Technik: Acryl auf Leinwand
Format: 50 x 50 cm
Signatur: Rückseite signiert
 
// Ich fotografiere meine Werke mit viel Sorgfalt, um Farben und Strukturen realistisch darzustellen. Je nach Bildschirm oder Druck kann es dennoch zu leichten Abweichungen kommen.
 
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Eine Frau in rotem Pullover, eine Ente auf dem Schoß, ein Blick, der alles sagt: "Nicht ohne meine Ente." ist figurative Kunst mit Frau und Ente, die mit Erwartungen spielt und dabei ganz bei sich bleibt.
 
Die Frau wirkt gefasst, fast unbeeindruckt – aber nicht abwesend. Die Ente ruht schwer und selbstverständlich auf ihrem Schoß. Keine Geste der Zärtlichkeit, keine Pose der Zweisamkeit. Und gerade deshalb eine Verbindung, die stärker wirkt als jede Inszenierung.
 
In einem kulturellen Kontext, in dem Tiere oft symbolisch überfrachtet oder verniedlicht dargestellt werden, war die Wahl der Ente für mich ebenso ungewöhnlich wie bewusst. Es ist eine weibliche Ente – nicht zufällig, sondern mit Absicht. Sie fällt weniger auf, bleibt stiller, zeigt keine Show. Genau deshalb passt sie. Sie ist weder exotisch noch ästhetisch aufgeladen – sie ist einfach da. Und genau deshalb wird sie bedeutungsvoll. Die Ente ist kein Beiwerk, keine Ironie, sondern ein stiller Sidekick. Ich muss mich nicht über Beziehung definieren, um souverän zu wirken. Sie sitzt da, wie es sich richtig anfühlt. Und das reicht.
 
"Nicht ohne meine Ente." ist für mich ein echtes Bekenntnis: zur Kraft, die aus unprätentiöser Begleitung entstehen kann. Zur Selbstverständlichkeit von Zusammenhalt – auch dann, wenn niemand hinschaut. Auch dann, wenn man nichts erklärt.